Klimaschutz mit Tiroler Christbäumen
Mit einem einheimischen Christbaum lässt sich auch ein Beitrag zu Entlastung der Umwelt leisten. Die weite Anlieferung entfällt. Während des Wachstums wird von einem Hektar Christbaumkultur in einem Zeitraum von zehn Jahren 95 bis 143 Tonnen Kohlendioxid verbraucht. Zusätzlich produzieren die Bäume im selben Zeitraum 70 bis 105 Tonnen Sauerstoff. Die Christbaumkultur bietet Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Die Wasseraufnahme vom Boden wird verbessert. Das Kleinklima wird ausgeglichen und Staubpartikel aus der Luft gefiltert.
Pflanzung:
Als 3-4 jährige Pflanze erhalten wir die Bäume von den Baumschulen. Der junge Baum wird im Frühjahr, Anfang/Mitte April, gepflanzt. Gepflanzt wird in Reihen und genauem Abstand von Baum zu Baum. Dies ist für die spätere Pflege und den Wachstum sehr wichtig.
Wachstum und Pflege
In den ersten 1 bis 2 Jahren entsteht fast kein Wachstum, der Baum kämpft ums Überleben. Danach setzt, entsprechend der Christbaumsorte, der Wachstum ein. Mehrmals im Jahr wird das Gras gemäht oder gemulcht (daher ist eine Reihenpflanzung sehr wichtig). Im Mai werden die Pflanzen gedüngt. Das ganze Jahr über müssen die Bäume auf Schädlinge sowie Krankheiten untersucht und behandelt werden. Wenn der Baum ausgetrieben hat und alle Zweige noch weich sind kann ein Korrekturschnitt vorgenommen werden.